Über uns

Was ist der JAEB?

Der Jugendamtselternbeirat – kurz JAEB ist eure gewählte Elternvertretung für alle Kindertagesstätten in Wuppertal.

Der JAEB ist parteilos, unabhängig und alle gewählten Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Der JAEB ist ein Gremium, das von Eltern von Kindern in Kindergärten auf Stadt- und Landesebene nach § 11 des Kinderbildungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen in der seit dem 1. August 2011 gültigen Fassung, gewählt werden kann. Seit dem 10. Oktober 2011 finden daher landesweit in allen Kommunen in Nordrhein-Westfalen Wahlen auf Einrichtungs- und Kommunalebene statt.

Was sind die Aufgabenbereiche des JAEB?

Der Jugendamtselternbeirat unterstützt die Elternmitwirkung in den Kitas und in anderen Gremien mit Elternbeteiligung, ist also Interessenvertreter und Ratgeber.
• Information der Eltern über ihre Rechte und Pflichten
• Informationsveranstaltungen (z.B. für neugewählte Elternvertreter)
• Probleme und Situationen der Kinder und Eltern beim jeweiligen Träger, bei der Verwaltung und
bei der Politik darstellen
• Eltern vernetzen und Informationen weitergeben
• Kontakt über den Landeselternbeirat (LEB) zu anderen JAEB suchen
• Vertretung der Elternschaft in Jugendhilfeausschuss und (wenn vorhanden) in der AG 78


Die Jugendamtselternbeiräte handeln als politische Vertreter der Elternschaft, können auch politische Themen wählen und zu ihren Schwerpunkten machen. Dazu gehören insbesondere:
• Kitaplatz- und Bedarfsplanung
• Beitragsgestaltung
• Probleme bei Öffnungs- und Schließzeiten
• Sprachstandsfeststellung / Sprachförderung
• Qualitätssicherung/ Personalsituation
• Gesundheits- und Ernährungsfragen
• Übergang Kita > Grundschule
• Flexible Öffnungszeiten (Randzeitenbetreuung)
• Anmeldeverfahren transparenter und gerechter machen
• Ferienbetreuung und Ferienbetreuungslücke
• Inklusion
Um über allgemeine oder kommunale Probleme aufmerksam zu machen können auch weitere Themen auf der Agenda stehen:
• Vernetzung mit anderen Verbänden (z.B. GEW, ver.di für die pädagogischen Themen)
• Demonstrationen mit Kindern (vor dem Rathaus oder vor den Sitzungen des
Jugendhilfeausschusses)
• Unterschriftenaktionen
• Organisation von Podiumsveranstaltungen (mit Politikern, der Verwaltung, mit Trägern)
• Pressemitteilungen und Interviews zu aktuellen Themen (Rundfunk, Fernsehen)
• Statements von Politikern im Vorfeld von Wahlen einfordern -> „Wahlprüfsteine“